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EU regulation 2020/740, 2023/1115 and 2023/988

REGULATION (EU) 2023/1115 OF THE EUROPEAN PARLIAMENT AND OF THE COUNCIL of 31 May 2023 on the making available on the Union market and the export from the Union of certain commodities and products associated with deforestation and forest degradation > EUDR. In conjunction with EU Regulation 2020/740, the requirements for our industry have been tightened even further. Every market participant should be aware of the requirements. It starts on 30.12.2024. Chapter 1, Articles 4 and 5 in particular are exciting with all the consequences behind.
From 13 December 2024, the requirements of EU Regulation 2023/988 must be met. Exciting tasks here too, such as a product image.

Master file version NAN7.0 contains all fields to fulfil the EU regulations 2020/740, 2023/1115 and 2023/988.

Bauart, Reifenbauart und Mischbereifung


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Unter Mischbereifung versteht man die Ausrüstung eines Kraftfahrzeuges mit Reifen unterschiedlicher Bauart.
Also: Das Mischen von Sommer- und Winterreifen auf einem Fahrzeug ist zwar nicht sinnvoll aber auch keine Mischbereifung.

Wir unterscheiden folgende Reifenauarten:

(1) Gürtelreifen mit Radialkarkasse (umgangssprachlich "Radialreifen"):
In der Reifenbezeichnung 150/70 R 17 69H als "R" aufgeführt.
Auch Gürtelreifen genannt.

(2) Diagonalreifen:
In der Reifenbezeichnung 150/70 - 17 69H "-" aufgeführt.

(3) Gürtelreifen mit Diagonalkarkasse:
In der Reifenbezeichnung 150/70 B 17 "B-" aufgeführt.

 

(1) Gürtelreifen mit Radialkarkasse (umgangssprachlich "Radialreifen")

Die Cordfäden der Karkasse verlaufen von Schulter zu Schulter. Dies war eine Grundvorraussetzung zur Entwicklung von Niederquerschnittreifen.

60.png.166848c10fcde9d24fda9d4e2a86a087.

Geringeres Gewicht
Bessere Hochgeschwindigkeitsstabilität
Höhere Mobilität
Niedrige Betriebstemperatur
Bessere Lenkpräzision
Schonung von Strassenbelägen und Wegen (weniger starke Spurrillen)

 

(2) Diagonalreifen

Die Cordfäden der Karkasse verlaufen diagonal von Schulter zu Schulter. Je nach Tragfähigkeit und Geschwindigkeitsanforderung werden eine oder mehrere Lagen aus gummiertem Textilcord übereinander gelegt und der Überlappungswinkel so gewählt, dass der Reifen die geforderten Eigenschaften erhält.

  • Weniger gleichmäßig verteilter Bodendruck (Farm-, EM-Reifen)
  • Höhere Selbstreinigungskräfte im schweren Gelände.
  • Spurrillenbildung auf weichen Böden
  • Geringere Mobilität
  • Niedrigere Lenkpräzision

 

(3) Gürtelreifen mit Diagonalkarkasse

 


 

Geschichtliches:

Ende der 1930ger Jahre entwickelte Michelin den Radialreifen. Zur damaligen Zeit ein bahnbrechendes Konzept was zu wesentlich geringeren Betriebstemperaturen führte. 1946 meldete Michelin die Entwicklung zum Patent an. In der Erstausrüstung wurde der Radialreifen erstmalig 1955 bei der Markteinführung des Citroens DS eingesetzt.

Für den Wettbewerb ein Schock bedeutete die Markteinführung des ersten LKW Reifens. Hier wurden Laufleistungen erzielt die vormals nicht für möglich gehalten wurden.

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